Forster SPD möchte Verkehrssituation verbessern

Veröffentlicht am 19.11.2020 in Ortsverein

Die Forster Sozialdemokraten haben in ihrer letzten Sitzung kommunalpolitische Fragestellungen erörtert. Zunächst blickte der Ortsvereinsvorsitzende zurück auf die vergangenen Monate. So unterstützte der SPD-Ortsverein die Durchführung des Kreisparteitags im Waldseehallenkomplex. Ebenso wurden Begehungen organisiert u.a. zur Autobahnraststätte und zum OGV- und Tierpark-Gelände. Ingrid Helmling und Uta Schmitz, die sich um die Pflege des offenen Bücherschranks bei der Jahnhalle kümmern, freuten sich über die gute Nutzung der umgewidmeten Telefonzelle durch die Bevölkerung. 

 

Über aktuelle kommunalpolitische Entwicklungen informierten im Anschluss die Gemeinderäte Judith Thomsen und Hermann Eiseler. Angesprochen wurde die angespannte Haushaltslage, die Entwicklungen in den Kitas, das Radwegnetz, Schaffung einer Jugendvertretung und die Unterbringung von Obdachlosen in der Gemeinde. 

Engagiert diskutiert wurde des Weiteren das Ziel einer nachhaltigen Gemeinde, einer sicheren und sauberen Heimat und einer solidarischen Dorfgemeinschaft. Zum ersten legten sich die Genossen fest, dass der Klima- und Naturschutz vorangetrieben werden muss. Dieser müsse jedoch sozial und bezahlbar sein. Es wurde die Idee eingebracht einen Nachhaltigkeitsmanager*in in der Gemeinde zu installieren, zunächst auf Basis einer Aufwandsentschädigung. 

Die SPD bekräftigte auch nochmals die Forderung für einen aktiven Lärmschutz. Die über fünf Verkehrszonen in der Gemeinde sollen vereinheitlicht werden und so als Kompromiss grundsätzlich auf allen Hauptstraßen Tempo 40 und auf allen Nebenstraßen Tempo 30 gelten. "Wir gewinnen dadurch mehr Sicherheit und Lebensqualität zurück", sind die Sozialdemokraten überzeugt. Ebenso soll ein Parkraumkonzept erstellt werden. Zur solidarischen Dorfgemeinschaft gehört für die SPD die menschenwürdige Unterbringung von obdachlosen Menschen in Forst. Wie auch die Gemeinde sieht auch der Ortsverein den Bedarf für einen Sozialarbeiter*in, die genau diese Personengruppe fördert und fordert. Nur so kann es gelingen die Menschen aus dieser Situation zu befreien.

"Bei der Haushaltsrede 2020 haben wir uns bereits festgelegt: Wir brauchen mehr denn je einen handlungsfähigen Staat/ Gemeinde und eine echte Haushaltskonsolidierung, damit wir zukunftsweisende Investitionen tätigen können", ergänzt Holzer.

Die Genossinnen und Genossen blickten zum Schluss auf das nahende Superwahljahr. Gemeinsam mit der Landtagskandidatin Alexandra Nohl und ihrem Zweitkandidat Christian Holzer soll noch in diesem Jahr eine digitale Veranstaltung durchgeführt werden. "Wir brauchen Chancengleichheit vom Kleinkindalter an und wir brauchen bezahlbaren Wohnraum. Deshalb werden wir bis zum 14. März für gebührenfreie Kitas und eine Wohnungsbaugesellschaft werben", so der Ortsvereinsvorsitzende Christian Holzer.

 

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