Sanierungsgebiet Schwanenstraße/Beschluss einer Sanierungssatzung

Wir freuen uns über die Aufnahme in das Länderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, welche die Voraussetzung für die Entwicklung des Sanierungsgebietes Schwanenstraße darstellt. Damit verbinden wir wichtige Ziele zur Weiterentwicklung der Gemeinde: Schaffung von Wohnraum, Verbesserung von Energie- und Klimabilanz, Belebung und ästhetische Aufwertung des Ortskernes. Der Sanierungssatzung stimmen wir zu und hoffen, dass viele Bürger/innen des betreffenden Gebietes die Möglichkeit nutzen, Fördermittel für die Sanierung der eigenen Immobilie in Anspruch zu nehmen. Hoffnungsfrüh stimmt uns zudem die Aussage von Herrn Dr. Sperle und Frau Franzen vom Ingenieurbüro STEG, dass die Aussicht besteht, weitere Fördermittel zu erhalten, wenn die bereits bewilligten gut angenommen und ausgeschöpft werden.

Sanierung von 4 Klassenzimmern

Die Lußhardt-Gemeinschaftsschule wartet auf die Sanierung der Klassenzimmer. Nach der in früherer Sitzung bereits erfolgten Beschlussfassung über die prinzipielle Sanierung ging es in dieser Sitzung um die Vergabe der Aufträge. Wir stimmen dem Verwaltungsvorschlag zu. Erfreulich, dass die Arbeiten in den Sommerferien ohne Störung des Schulbetriebes erfolgen und die Schüler/innen und Lehrer/innen mit vier sanierten Zimmern ins neue Schuljahr starten können.

Sanierung Straßenbeleuchtung

Die Umstellung auf LED-Leuchten und den damit verbundenen Austausch der Leuchten halten wir für eine absolut sinnvolle Maßnahme, die wir schon lange unterstützen und befürworten: Mit ihr lassen sich hohe Stromeinsparungen erzielen. Auch hierfür gibt es Fördermittel, so dass diese Investition sich für die Gemeinde wirklich rechnet. Lediglich bei der Optik gab es durch uns eine Anregung.

Aktueller Sachstand Schienengütertrasse

Wir verfolgen die Entwicklung und Diskussion zur Schienengütertrasse aufmerksam. Die gut besuchte Bürgerversammlung zu diesem Thema am 22.06.23 hat das Interesse, Beteiligung und letztendlich auch die Besorgnis der Forster Bürger/innen gezeigt. Gefürchtet wird eine östliche Variante (östlich der A5), welche weitere Lärmbelastungen zusätzlich zur Autobahn für die Bürger/innen bedeuten würde. Wir lehnen diese Variante ab und wünschen, dass die Gemeinde sich hier deutlich positioniert.

Für Sie im Gemeinderat

Hermann Eiseler, Judith Thomsen und Christian Holzer