
Parkraumkonzept
Die Parksituation in Forst ist problematisch. Deshalb begrüßen wir, dass die Verbesserung dieser durch das Parkraumkonzept weiter Gestalt annimmt. Priorisiert wurden durch ein Ingenieurbüro zunächst die Durchgangsstraßen geprüft und ein Vorschlag erarbeitet. Verschiedene Interessen (Fußgänger, Radfahrer, fließender Kfz-Verkehr, Parkmöglichkeiten von Anwohnern) stehen bei diesem Thema einander gegenüber. Auch bei diesem Konzept handelt es sich nicht um eine Ideal-Lösung, sondern um einen Kompromiss. Zwei Verbesserungsvorschläge hat unsere Fraktion eingereicht: Streichung eines Parkplatzes beim Burgweg/ Waldhornweg zur besseren Einsicht. Sowie die Streichung zweier Parkplätze in der Bruchsaler Straße für eine sichere und bessere Verkehrsführung für den Radverkehr. Da in Teilen unserer Fraktion die Verringerung der Gehwegbreite durch Parkplätze kritisch gesehen wird, andererseits der Radverkehr gestärkt und der Parkraum geordnet wird, gab es bei der Abstimmung von unserer Seite Zustimmung und Ablehnung.
Bebauung Spielplatz Nagoldstraße
Mit diesem Thema beschäftigt sich der Gemeinderat schon geraume Zeit. Bei der Umsetzung des Zieles, Wohnraum zu schaffen und einen Teil des Spielplatzes zu erhalten, wurden in den vergangenen Monaten – auch im Dialog mit den Anwohnern verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten durchdacht. Schon zu Beginn der Diskussion haben wir für die Variante „Mehrfamilienhaus“ gestimmt, da hierbei bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird für Menschen, die sich kein Reihenhaus leisten können. Hinzu kommt der geringere Flächenverbrauch. Unsere Fraktion stimmte daher für die Variante „Mehrfamilienhaus“.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Seniorenheim im Kirchengarten
Wir begrüßen, dass die Erweiterung des Seniorenheims Fahrt aufnimmt, und stimmen der Vorlage insgesamt zu. Allerdings bemerken wir kritisch, dass die Zahl der Plätze geringer ausfällt als ursprünglich angegeben. Wir sind der Meinung, dass die Nachfrage da ist und zukünftig steigen noch wird. Auch wünschen wir uns mehr Wohnungen für betreutes Wohnen. Wir fordern daher, beim Träger anzufragen, inwieweit es möglich ist, so zu planen und zu bauen, dass eine zusätzliche Erweiterung um ein Stockwerk (auch später noch) umgesetzt werden kann.
Für Euch im Gemeinderat
Hermann Eiseler, Judith Thomsen und Christian Holzer